Die Wochen der Entscheidungen beginnen und es geht gleich mit einem Kellerduell am Mittwochabend gegen die DJK aus Erlangen los.

Der TSV startete wie zuletzt oft stark in die erste Halbzeit und so dauerte es keine 5 Minuten bis die Hausherren das erste Mal jubeln durften. Eine schöne Flanke von Heubeck auf Kuly, der am langen Pfosten lauerte und aus kurzer Distanz zum 1:0 einschieben konnte. Das gab Mut und der TSV spielte munter nach vorne und konnte sich weitere hochkarätige Chancen erarbeiten. Doch wie so oft scheiterte man am eigenen Unvermögen den Ball im Tor unterzubringen.

So kam es, wie es kommen musste. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit eine der wenigen Aktionen der DJK im Strafraum und schon zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Der 1:1 Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit begann ausgeglichener und die DJK hatte mehr Spielanteile. Chancen blieben jedoch Mangelware, es sei denn, der TSV lud ein und das taten sie immer gerne. Ein nicht sauber geklärter Ball landete bei Müller, der aus 8 Metern nicht lange fackelte und zur 1:2 Führung traf.

Wieder ein unnötiger Weckruf für den TSV, der nun wieder das Spiel übernahm, aber keine Anstalten machte Tore zu schießen, wieder wurden aussichtsreiche Chancen liegen gelassen oder nicht konsequent genug ausgespielt.
Dennoch gelang dem TSV in der 56. Minute der Ausgleich durch Heubeck.

Das Spiel wurde nun immer hitziger und der Schiedsrichter wurde zum Hauptdarsteller und verlor die Kontrolle.

Das Ende vom Lied: Zwei verlorene Punkte gegen den Abstieg durch ein unnötiges 2:2.